Das wichtigste von diesem Tag zuerst…wir haben den 2. Rang in der Marschmusik erreicht und dürfen nun in die wohlverdiente Sommerpause…!
Hier noch die detaillierte Beschreibung:
Am folge Tag nach dem anstrengenden Auftritt an der AGLAT 2014, durften wir wie erwähnt nach Sissach im Kanton Baselland fahren. Wir freuten uns alle darauf, denn wir hatten sicherlich „genügend“ trainiert und ein tolles Team zusammengestellt. So nahmen wir am Sonntagmorgen bereits um 8 Uhr den Asphalt unter die Räder, am Zielort hatten die Sissacher ein bequemes Plätzchen eingerichtet, so standen Softeisstand, Fritten, Kaffee&Kuchen, Bierschwemme und…ein Raclettestand=) zur Verfügung. Aber wir wollten hier ja kein Käse zeigen, sondern unser imposantes Wettbewerbsstück sowie unser gutes Erscheinen allgemein.
So hiess es schon bald: „Als nächstes spielt für Sie der Musikverein Brislach das Stück „Call oft he Clans“ von Kevin Houben. Dirigiert werden sie von Herrn Mathias Christ".
Nach ca. 13 Minuten war dies auch schon wieder vorüber und wir durften uns anschliessend in einem Zimmer auf ein Gespräch mit dem Experten Rainer Pfister teffen. Das Gespräch war grundliegender Art jedoch durchwegs motivierend und konstruktiv, aber hinterliess doch ein grosses Potential an persönlicher Interpretation in Bezug auf das musizierte Stück.
Nach Knöpfli, Sauce, Fleisch und Gemüse, wollten die Sissacher für Spannung sorgen, so hatten sie die glorreiche Idee den Start der Marschmusik auszulosen. Das nun folgende „Gnusch“ sorgte für die gewünschte Spannung aber leider zwischen Zuschauer und „Glücksfeen“. Der anschliessende Marsch, auf schrägem Boden und einer klein winkligen S-Kurve, wurde vorerst als zufriedenstellend war genommen. Der Idee, ein Getränkeposten am Ende der Strecke zu stationieren, erteilten wir ein positives Urteil.
Anschliessend folgte im Festzelt die obligatorische Veteranenehrung, dabei durften wir unserem Fähnrich Hans Hügli zur Ernennung zum Kantonalen Veteran für 25 Jahre Mitgliedschaft gratulieren!
Doch schon bald gab es wieder zu feiern, denn wir hatten anscheinend die Jury überzeugt und durften einen Pokal mit nach Hause nehmen, für unseren 2. Rang im Parademusikwettbewerb. Wie es sich gehört, besitzt der Pokal einen abnehmbaren Deckel, damit man ein „Wässerli“ einfüllen kann. Müde aber wohlbesonnen kehrten wir zurück und verfeinerten den Tag mit dem traditionellen Ständeli vor dem Kreuz und einem gemütlichen Zusammenhock bei Sandwich und Getränk. Passender Kommentar unseres Fähnrichveteranen: „Das schönste Wochenende, welches ich mit euch erleben durfte“.
Liebe Mitwirkende, Vielen Dank für das tolle Wochenende!
Bilder vom Essen, Pokal, Stimmung…etc findet ihr unter diesem Link: